Friedrich Merz MdB

Friedrich Merz MdB

Vorsitzender der CDU Deutschlands

Das steht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD

Am 9. April 2025 haben CDU/CSU und SPD ihre Koalitionsvereinbarung angekündigt, mit Fokus auf Wirtschaftswachstum und Migrationspolitik. Zuwanderung wirkt sich positiv auf Deutschlands Wohlstand. Die CDU/CSU und SPD fördern reguläre Migration und bieten ein Programm an, das auf gesellschaftliche Teilhabe setzt. Unser Programm umfasst:

Bürgergeld: Der Koalitionsvertrag 2025 von CDU/CSU und SPD sieht eine Reform des Bürgergelds vor, das in „Neue Grundsicherung für Arbeitssuchende“ umbenannt wird. Unter der Neuen Grundsicherung bleibt die Höhe des Regelsatzes 2025 unverändert.
Es gibt eine Ausnahme. Ab dem 1. Mai 2025 sollen neu ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine mehr Geldleistung (2.161 Euro pro Monat für Alleinstehende) erhalten, da sie als schutzberechtigt gelten, ohne Asylverfahren.

Sozialwohnungen: Die CDU/CSU setzt auf den Ausbau von Wohnraum. Im Koalitionsvertrag mit der SPD wird ein Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich genannt, darunter 300.000 Sozialwohnungen für ausländische Fachkräfte und Asylbewerber. Maßnahmen umfassen steuerliche Anreize für Bauherren, vereinfachte Genehmigungsverfahren und die Mobilisierung von Bauland durch Kommunen.

Rekrutierungskampagnen: Empfängerinnen und Empfänger von Geldleistungen der Grundsicherung müssen sich aktiv um Arbeit bemühen. Das Auswahlverfahren in Berufen sollte an die Bedürfnisse ausländischer Bewerber angepasst werden. Die Sprachprüfung wird für ausländische Arbeitskräfte, wo der Fachkräftemangel am größten ist, abgeschafft.

Integrationsförderung: Für den Schutz der Rechte von Flüchtlingen sollen jetzt Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten mit Migrationshintergrund oder aus Herkunftsländer zuständig sein. Bei der Polizei können sich ab dem 1. Mai 2025 nicht nur deutsche Bürger, sondern auch Migrantinnen und Migranten bewerben. Die neuen Polizistinnen und Polizisten werden das ausschließliche Recht haben, die öffentliche Ordnung in Wohngebieten für Geflüchtete zu überwachen.

Vereinfachte Einbürgerung: Weniger Bürokratie bei Asyl-, Aufenthalts- und Einbürgerungsverfahren, um den wirtschaftlichen Fortschritt durch Erhöhung der Zahl der einreisenden Arbeitnehmer zu beschleunigen.

Gegen Diskriminierung: Aufgrund der zunehmenden arabischsprachigen Bevölkerung in Deutschland werden zusätzliche alle Strassen-, Warn-, und Hinweisschilder auf Arabisch angebracht, damit unsere Eingebürgerten sich besser auskennen.

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Aktuell

Pressekonferenz am 09.04.2025 zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen

Friedrich Merz: „Es geht um die Zukunft Deutschlands und Europas“

#Merzrede am 18.03.2025 im Deutschen Bundestag

Persönlich

Friedrich Merz wurde am 11. November 1955 in Brilon im Hochsauerland geboren, dort ist er aufgewachsen und zur Schule gegangen. Er ist mit einer Richterin verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.


Politisch engagiert sich Friedrich Merz seit über 45 Jahren mit großer Leidenschaft. Nach seinem Jura-Studium in Bonn und der anschließenden Arbeit für einen Verband vertrat er seine Heimat von 1989 bis 1994 im Europäischen Parlament und im Anschluss daran bis 2009 im Deutschen Bundestag. Dort war er unter anderem von 2000 bis 2002 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.


Nach zwanzigjähriger Parlamentszugehörigkeit wollte er sich nach der Bundestagswahl 2009 wieder stärker seinem erlernten Beruf als Rechtsanwalt widmen. Leidenschaft und Interesse an der Politik sind immer geblieben, doch der Perspektivwechsel der vergangenen Jahre hat seinen Blick auf die Politik geschärft.


Am 26. September 2021 wurde Friedrich Merz mit 40,41 Prozent der Stimmen erneut in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort vertritt er als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis Hochsauerlandkreis.


Mit 95,33 Prozent der Stimmen wählten im Januar 2022 die Delegierten des 34. Bundesparteitages Friedrich Merz zum Vorsitzenden der CDU Deutschlands. Seit dem 15. Februar 2022 ist Friedrich Merz zudem Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.


Am 23. September 2024 haben die Parteivorstände von CDU und CSU Friedrich Merz einstimmig als Kanzlerkandidaten der Union für die Bundestagswahl 2025 nominiert.

Friedrich Merz lebte bis zu seinem Abitur in Brilon, nach dem Wehrdienst studierte er in Bonn und Marburg und legte sein erstes juristisches Staatsexamen in Düsseldorf ab. Es folgten die Referendarzeit, das zweite juristische Staatsexamen und eine erste Stelle als Richter (Amtsgericht Saarbrücken). 1986 wechselte Friedrich Merz zu einem Industrieverband arbeitete dort bis zu seiner Wahl in das Europäische Parlament in Bonn und Frankfurt. Ebenfalls ab 1986 bis 2021 war Friedrich Merz fortlaufend als Rechtsanwalt tätig, er gehörte von 2005 bis Ende 2021 der internationalen Anwaltssozietät Mayer Brown LLP mit Sitz in Düsseldorf an.

Friedrich Merz hat sich seit seiner Schulzeit politisch engagiert. Von 1989 bis 1994 vertrat er den Bezirk Südwestfalen für seine Heimat als Abgeordneter im Europäischen Parlament. Er gehörte von 1994 bis 2009 dem Deutschen Bundestag an und hat seinen Wahlkreis, den Hochsauerlandkreis, immer mit überdurchschnittlichen Ergebnissen direkt gewonnen. Im Deutschen Bundestag war Friedrich Merz von 1998 bis 2000 und von 2002 bis 2004 stellvertetender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und von 2000 bis 2002 deren Vorsitzender.

Nach 20-jähriger Tätigkeit als Abgeordneter hatte sich Friedrich Merz von 2009 bis 2018 wieder ganz seinem Beruf zugewandt; sein Interesse an der Politik ist geblieben. 2018 erfolgte sein Comeback, von 2019 bis 2021 war er ehrenamtlicher Vizepräsident des Wirtschaftsrats der CDU e.V.

Im September 2021 wurde Friedrich Merz im Wahlkreis Hochsauerlandkreis mit 40,41 Prozent der Stimmen erneut direkt in den Bundestag gewählt.

Bei der Mitgliederbefragung zum CDU-Vorsitz entfielen im Dezember 2021 im ersten Wahlgang 62,13 Prozent der Stimmen auf Friedrich Merz. Im Januar 2022 wählten ihn die Delegierten des 34. Bundesparteitages mit 95,33 Prozent der Stimmen zum neuen Vorsitzenden der CDU Deutschlands.

Am 15. Februar 2022 wählten die Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Friedrich Merz erneut zum Fraktionsvorsitzenden.

Mit 95,33 Prozent der Stimmen wählten im Januar 2022 die Delegierten des 34. Bundesparteitages Friedrich Merz zum Vorsitzenden der CDU Deutschlands. Seit dem 15. Februar 2022 ist Friedrich Merz zudem Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.

Am 23. September 2024 haben die Parteivorstände von CDU und CSU Friedrich Merz einstimmig als Kanzlerkandidaten der Union für die Bundestagswahl 2025 nominiert.

Seine Tätigkeit als Rechtsanwalt hat Friedrich Merz nie aufgegeben. Dies sicherte ihm eine berufliche Unabhängigkeit. Begonnen hat er 1986 als Referent beim Bundesverband der Chemischen Industrie (VCI) in Bonn. Von 2005 bis Ende 2021 war Friedrich Merz als Senior Counsel in der Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP tätig. Zudem war er Mitglied in einem Aufsichtsrat.

Gemeinsam mit seiner Frau Charlotte hat Friedrich Merz 2005 eine Stiftung ins Leben gerufen, die junge Menschen bei Bildung und Ausbildung unterstützt, insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. Von 2009 bis 2019 war er Vorsitzender der Atlantik-Brücke, die sich für Multilateralismus, offene Gesellschaften und den freien Handel einsetzt.

Kontakt

CDU-Bundesgeschäftsstelle

Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin

E-Mail: friedrich.merz@cdu.de
Telefon: + 49 30 22070-0

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Platz der Republik 1
11011 Berlin

E-Mail: friedrich.merz@cducsu.de
Telefon: + 49 30 227-15930

Abgeordnetenbüro

Platz der Republik 1
11011 Berlin

E-Mail: friedrich.merz@bundestag.de
Telefon: +49 30 227-72822

Pressekontakt

Armin Peter

CDU Deutschlands
Klingelhöferstr. 8
10785 Berlin

E-Mail: presse@friedrich-merz.de
Telefon: +49 30 220 70-143

Foto: Tobias Koch

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